Noch tiefsteckend im Winter, Dauerfrost und eisiger Wind lässt uns momentan nicht gerade an den Neubeginn und der wiederkehrenden Sonne glauben. Wir verkriechen uns wohl eher zu Hause, essen warme Suppen und steigen wiederwillig weiterhin in die warmen Winterstiefel. Die Zeit des Fastens hat schon längst begonnen und man fragt sich ernsthaft, wie man das Gefühl des aufstrebenden Frühlings herbeizaubern kann. Manch einer von uns beginnt den Morgen ohne Kaffee, verzichtet auf Zucker und Fleisch, oder hat das Fitness Studio als neuen Zufluchtsort des besseren Gefühls auserkoren. Alles um bereit und fit für den Frühling zu werden, der Zeit wo man auf die neue Bikinifigur hinarbeitet. Viel Obst und Gemüse, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sollten nun auf dem Speiseplan stehen, Wasser und ausleitender Tee, Peelings und Masken, Laufschuhe und Schwitzhose sollten im Dauereinsatz stehen und doch wird das Gefühl des Wachsens immer wieder auf die Probe gestellt. Man gibt alles für das Äußere, für den Körper und seinem Glanz. Und das Innen?
Warum denkt man nicht bei DETOX bzw. beim Entgiften und Entschlacken auch an alte Verhaltensmuster? Warum läuft man weiterhin durch die Welt und macht immer wieder dieselben Fehler? Begegnet den selben Problemen, denselben Menschen und denselben Herausforderungen?
Weil unser lieber Kopf und unsere endlosen Gedanken, unsere tiefsitzenden Emotionsmuster uns daran hindern! Das Bewusstsein, erst wachsen und gedeihen zu können, wenn wir bereit sind für tatsächliche Veränderung, fehlt uns. Leere, Traurigkeit, Ratlosigkeit, Müdigkeit, bremsen die Freude die der Frühling mitbringen sollte. Den Grund für das Übel suchen wir gerne woanders, es ist der Job, die Schule, der Nachbar, der (Ex)Partner, die Kinder, das Wetter… nur nicht einer selbst! Warum denn auch? lol
Tatsächliche Veränderung bedarf manchmal den berühmten Stiefel in den Hintern, manchmal begegnet man einem Menschen, der dir klar und deutlich zu verstehen gibt, dass ALLES nur an den eigenen Gedanken und am eigenen Verhalten scheitert. Die endlose Problemschlange, der immer wieder kehrende Unmut für den Alltag und der Gedanke, dass sich nichts, auch wirklich nichts ändert, verhindert das Wachsen und Gedeihen in der Zeit des Frühlings. Die Frühlingswärme zaubert einem zwar ein besseres Gefühl für den Moment, doch so wirklich happy wird man nicht von selbst und auch nicht von der wiederkehrenden Sonne und den wachsenden Schneeglöckchen und Tulpen.
Und was ist die Lösung? Wie kann ich mich jeden Tag durch das berühmte Schlupfloch retten?
Wo ist der Ausweg?
It´s very simple… faste! Aber faste nicht unbedingt nur ungesunde Nahrung, faste Worte, faste negative Dinge, faste Schuld, faste schlechtes Gewissen, faste schlechte Gedanken, faste grummelig zu sein!
Pfeife, singe und tanze, bewege dich, genieße jeden Tag, sei nett zu dir selbst, pflege dich wie eine junge Pflanze, akzeptiere dich und deine Umgebung, mach das Beste daraus. Umgib dich mit Menschen bei denen du sein kannst wie du bist, tue etwas Gutes für jemanden, sei freundlich mit dir und deiner Welt, dann wird sie auch mit dir freundlich sein. Hülle alles Negative gaaaaanz fest mit Liebe ein, ja auch die Menschen die nicht lieb sind, hülle sie alle ein, in eine dichte, rote Liebeswolke, du wirst sehen, dein Leben ändert sich bald, und wenn sich dein Leben nicht ändert, dann wirst du die Kraft haben, es so zu akzeptieren wie es ist <3 Und falls du noch Weiteres über das Wachsen im Frühling erfahren und erleben möchtest, gibt’s die Möglichkeit beim DETOX Frühlingsworkshop am 17.3. dabei zu sein 😊